Hürter, H. , Stapf, M. , Schmitt, T. G. , Riechel, M. (2017): Entwicklung und Bewertung von Maßnahmen zur Anpassung der urbanen Abwasserinfrastruktur an die Zukunft.

p 74 In: Libbe J., Nickel D., Bock S., Langer M., Wilhelm C. & Beißwenger K.-D. [eds.], Wasserinfrastrukturen für die zukunftsfähige Stadt - Beiträge aus der INIS-Forschung. Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH. Berlin

Matzinger, A. (2017): Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung – Umfassende Bewertung als Entscheidungshilfe.

p 182 In: Libbe J., Nickel D., Bock S., Langer M., Wilhelm C. & Beißwenger K.-D. [eds.], Wasserinfrastrukturen für die zukunftsfähige Stadt - Beiträge aus der INIS-Forschung. Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH. Berlin

Hürter, H. , Rouault, P. , Riechel, M. (2017): Klima- und Demografieszenarien für die urbane Abwasserentsorgung.

p 42 In: Libbe J., Nickel D., Bock S., Langer M., Wilhelm C. & Beißwenger K.-D. [eds.], Wasserinfrastrukturen für die zukunftsfähige Stadt - Beiträge aus der INIS-Forschung. Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH. Berlin

Zusammenfassung

Im Forschungsprojekt Kuras des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist eine Methode vorgeschlagen worden, mit der Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung für konkrete Stadtquartiere ausgewählt und platziert werden können. Hinsichtlich der möglichen Ziele geht die Methode über die wasserwirtschaftliche Wirkung hinaus und betrachtet zusätzlich Effekte auf Umwelt (Grundwasser und Oberflächengewässer, Biodiversität) und Bewohner (Stadtklima, Freiraumqualität, Gebäudeebene) sowie den Aufwand an Kosten und Ressourcen.

Zusammenfassung

Im BMBF-Forschungsprojekt KURAS wurde eine Methode vorgeschlagen, mit der Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung für konkrete Stadtquartiere ausgewählt und platziert werden können. Hinsichtlich der möglichen Ziele geht die Methode über die wasserwirtschaftliche Wirkung hinaus und betrachtet zusätzlich Effekte auf Umwelt (Grundwasser und Oberflächengewässer, Biodiversität) und Bewohner (Stadtklima, Freiraumqualität, Gebäudeebene) sowie den Aufwand an Kosten und Ressourcen.

Zusammenfassung

Im Forschungsprojekt KURAS wurde eine Methode vorgeschlagen, mit der Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung für konkrete Stadtquartiere ausgewählt und platziert werden können. Hinsichtlich der möglichen Ziele betrachtet die Methode Effekte auf Umwelt (Oberflächengewässer, Grundwasser, Biodiversität) und Bewohner (Stadtklima, Freiraumqualität, Gebäudeebene) sowie den Aufwand an Kosten und Ressourcen.

Matzinger, A. , Rouault, P. (2017): Potenziale der Regenwasserbewirtschaftung im Siedlungsbestand.

p 101 In: Senger G. & Hörnschemeyer B. [eds.], Wasser in deiner Stadt von morgen - Tagungsband Wassertage Münster. FH Münster. Münster

Zusammenfassung

Im Forschungsprojekt KURAS wurde eine Methode vorgeschlagen, mit der Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung für konkrete Stadtquartiere ausgewählt und platziert werden können. Hinsichtlich der möglichen Ziele geht die Methode über die wasserwirtschaftliche Wirkung hinaus und betrachtet zusätzlich Effekte auf Umwelt (Grundwasser, Biodiversität) und Bewohner (Stadtklima, Freiraumqualität, Gebäudeebene) sowie den Aufwand an Kosten und Ressourcen. Grundlage der Methode sind die lokalen Gegebenheiten; diese werden verknüpft mit einer Bewertung von 27 Maßnahmen, von der Gebäudeebene bis zum Kanaleinzugsgebiet. Die Methode wurde im Rahmen eines Planspiels für zwei Berliner Bestandsquartiere angewendet. Es zeigte sich, dass (i) eine integrierte Planung von Regenwasserbewirtschaftung sehr vorteilhaft sein kann und (ii) angestrebte Effekte mit der Methode in einem hohen Maße erreicht werden können. Die gezeigten Arbeiten sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit zahlreicher Projektpartner.

Zusammenfassung

Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung können Probleme der versiegelten Stadt wie die Belastung urbaner Oberflächengewässer und städtische Hitzeinseln vermindern und gleichzeitig die biologische Vielfalt und die Freiraumqualität verbessern. Um dieses Potenzial gezielt einsetzen zu können, wurden im vorliegenden Leitfaden die Vorteile und der Aufwand dieser Maßnahmen konsequent quantitativ bewertet. Ausgehend von dieser Bewertung wurde im Rahmen von KURAS eine Methode entwickelt, die eine integrierte Planung von Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung für konkrete Stadtquartiere unterstützen kann. Sie verknüpft lokale Anforderungen mit der Maßnahmenbewertung, um geeignete und machbare Maßnahmen auszuwählen und im Stadtquartier zu platzieren. Neben Einzelmaßnahmen wurden in einem Planspiel auch durch die KURAS-Methode erstellte Maßnahmenkombinationen für zwei Berliner Stadtquartiere hinsichtlich ihrer Effekte quantitativ bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass eine gezielte Kombination von Maßnahmen über die Ebenen der Stadt hinweg - vom Gebäude über das Quartier bis zum Kanaleinzugsgebiet - die angestrebten Effekte für Umwelt und Bewohner deutlich erreicht.

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